Das schlimmste Vergehen war eine Zäpfchengabe bei einem 10jährigen im Rahmen einer Ferienmaßnahme vor 28 Jahren (also noch nicht verjährt): Strafe bis zu 10 Jahren Haft. Vor über 20 Jahren (1996-2021) soll es (NUR) in Ferienlagern durch mich noch anderen "massenhaften" sexuellen Missbrauch gegeben haben ... aber es gab nur einmal eine Anzeige (2001, mit Einstellung des Verfahrens - und das Verwaltungsgericht wollte mich folgerichtig im Schuldienst belassen). Aber die Mutter von M. aus W. konnte das nicht akzeptieren und verbreitete - auch über Bekannte - in Hermannsburg gewaltige Unruhe. Lügen, Gerüchte, das ganze Programm. Und in der "Gerüchtegruppe" im Waldbad geht es dann weiter ... Bitte beachten: es gibt hier mehrere lesenswerte Unterseiten: "Schule und DLRG", "Fallbeispiele und mehr" und "DRK-Freizeiten". Unter "Fallbeispielen" habe ich zwei Beispiele angeführt, die für das Gericht als schweren sexuellen Missbrauch gesehen werden. letzte Ergänzung: am 26. März 2024
Schulbereich:
Ich habe in den Jahren 1975 bis 2002 an ca. 30 Klassenfahrten teilgenommen. Da gab es keinerlei ernstzunehmende Vorwürfe.
Die Behauptung in der Zeitung, ich wäre wegen eines sexuellen Missbrauchs in einem Ferienlager aus dem Schuldienst entlassen worden, ist schlichtweg falsch! Es wurde mir 2 001 so etwas zwar vorgeworfen, aber das Strafverfahren wurde mit Absegnung des Landgerichts eingestellt. Ich habe im Mai 2002 sogar noch eine schöne Klassenfahrt machen dürfen! Das Verwaltungsgericht hätte mich wieder weiter unterrichten lassen. Aber die betreffende Mutter hat so viel Unruhe im Ort verbreitet, dass die Behörde das Urteil angefochten hat und vors OVG zog. Ruhe an der Schulfront - das war wichtig. Also weg mit mir ...
DLRG:
Die Behauptung, es gebe eine Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs im Jahr 2015 im DLRG-Pfingstzeltlager, ist zwar richtig. Es fehlt aber die Angabe, dass ich dagegen Berufung eingelegt hatte, da es gar keinen sexuellen Missbrauch gab. Nur auf immensen Druck des "Verteidigers" Bauer, der mit Sicherheit fremde Interessen verfolgte, habe ich die Berufung buchstäblich in letzter Minute zurück nehmen müssen. Schlecht für mich, aber die betreffende Familie hat sich sicherlich gefreut: eine unverdiente Belohnung für die lügenden Eltern! Dabei hat der betreffende Junge Jan (Name geändert) selbst vor Gericht gesagt, dass er "gar nicht gedacht hat, dass es so eine große Sache ist". Anlass für die Anzeige war nämlich eine zufällige Berührung in der Enge des Zeltes, aus dem aber die Eltern unbedingt einen sexuellen Missbrauch machen wollten. Um das zu erreichen, schreckte die Eltern auch vor krassen Lügen nicht zurück. Das Amtsgericht hätte dies alles erkennen können - aber in der heutigen Zeit wird trotzdem verurteilt. "In dubio pro reo" war mal früher ...
Die beiden neuen angeklagten Fälle aus den Jahren nach 2015 entbehren jeglicher Grundlage. Anklagen kann man aber alles ...
Inzwischen wurden sie als Vorwurf zurückgenommen. Es war ja auch nichts. Und die betreffenden Jugendlichen konnten sich 4 Jahre danach an "nichts" erinnern.
Übrigens: es gab in den 33 Jahren DLRG-Arbeit nach Aussage einer engagierten Mitarbeiterin keinerlei ernsthafte Vorwürfe gegen mich. Das Amtsgericht hat aber die Aussage dieser Zeugin "als wenig ergiebig" bezeichnet. Dazu kommen noch andere absurde Feststellungen. So macht man Willkürurteile ...
Am Samstag 22.4. erschien in der CZ ein Artikel, in dem meine Person auch vorkommt. Dort heißt es zum Beispiel (Zitate in blau):
"Damals hatten sich mehrere Mädchen an die Pädagogin gewandt. ,,Ich
hatte eine Generation von jungen Frauen bei mir im Wohnzimmer sitzen, weil sie von diesem Lehrer sexuell belästigt worden sind", sagt sie.
Sie hatte vor etwa 15 Jahren versucht, dass der Pädagoge dafür zur
Rechenschaft gezogen wird. Doch dann verschwanden nach ihrer Darstellung Akten und der kurzzeitig vom Unterricht Suspendierte durfte
wenig später wieder so unterrichten, als wäre nichts vorgefallen.
Die Frau, die schon immer ein Ohr für Kinder und Jugendliche hatte,
wurde daraufhin krank, musste 2010 in einer Klinik für psychosomatische Fälle behandelt werden. Vor einigen Jahren entsorgte sie den Schriftverkehr über diesen Fall. Sie wollte die Schreiben nicht mehr im Haus haben. Doch das Schicksal der Mädchen von damals geht ihr nicht aus dem Kopf. Sicher leiden viele davon noch ein Leben lang
darunter. Die jungen Mädchen trauten sich nicht, zur Polizei zu gehen.
Bei den Taten war ja kein Zeuge dabei. Das Gesetz gibt den Opfern
keine Unterstützung", sagt sie."
Das finde ich alles sehr schlimm, nur was hat das mit mir zu tun? Ich habe nie ein Kind sexuell belästigt! Oder ist die manchmal notwendige Beaufsichtigung beim Duschen eine sexuelle Belästigung? Man sollte als Erwachsener auch Vorbild sein (eine pädagogische Binsenweisheit), also sogar mitduschen (von der DLRG früher sogar empfohlen) - wo liegt das Problem? Da es hier um belästigte Mädchen geht, müsste man sich schon in Mädchenduschen aufhalten ... unmöglich. Der betreffende Lehrer war zeitweilig suspendiert, arbeitete dann aber wieder in der Schule. Das trifft auf mich gar nicht zu.
"Die andere Frau am Tisch ist gute zehn Jahre jünger als die pensionierte Lehrerin. Sie erfuhr bereits 2011, als sie wieder in ihre Heimatgemeinde zog, von der Vorgeschichte von S. „Das wusste jeder hier im Dorf, und mich ärgert, dass heute jeder sagt, er habe das nicht gewusst", sagt sie. Weil ihr Sohn eben bei diesem Betreuer das Schwimmen erlernen sollte, impfte sie ihm ein: „Der darf dich nicht nackt sehen, und wenn der dich anfasst, dann schreist du!" Durch die großen Scheiben des Waldbades beobachtete sie den Trainer genau. Wenn sie einmal nicht konnte, übernahm die pensionierte Lehrerin diesen Part."
Aaaah, ich wurde also genau beobachtet. Okay, wenn kein Vertrauen da ist, kann man das ja machen. Und was war? Nichts! Selbst bei genauer Beobachtung war nichts. Und auch sonst nichts ...
Wenn ich an diese beiden "Pädagoginnen" denke, und auch an Frau S. denke, die mich 2017 mit einer unglaublichen, aber unwahren Anschuldigung angezeigt hatte, und an ihren Mann denke (wohl auch Teil dieser "Pädagogen-Gerüchte-Gruppe"), der in seiner Vernehmung und auch noch vor Gericht (teils sogar nachweislich) gelogen hat, und an noch eine bestimmte, häufig anwesende Person in dieser "Gerüchtegruppe" im Waldbad denke ... und meine jetzige Situation in Bezug setze, dann fällt mir sofort das Sprichwort ein:
Viele Jäger sind des Hasen Tod
Ich hatte in meinen Gruppen in den Jahren 2004 bis 2017 einen immensen Zulauf. Im Anfängerschwimmen Betrug die Warteliste oft über ein Jahr. Ich danke allen Eltern für das mir entgegen gebrachte Vertrauen. Und die Misstrauischen sollen ihren Kinder am besten das Schwimmen selbst beibringen.
Leute! Hört auf, in Sportvereinen mit Kindern zu arbeiten. Man könnte ja beim Duschen nackte Kinder sehen - das ist ja furchtbar. Und man muss sich jede Berührung vorher gut überlegen. Kinderturnen ohne Hilfestellung? Schwimmenlernen ohne Halten unter dem Bauch? Früher war das so: an der Angel durchs Wasser gezogen werden (und dabei immer schön Wasser schlucken - ich habe es als Kind in Hamburg so erlebt).
Die Vermischung von sexuellen Belästigungen von Mädchen durch einen anderen Lehrer mit meinem Namen lässt mich an der Seriosität der Celleschen Zeitung (schon wieder) zweifeln !
Ein Trost für alle diejenigen, die den aus der Luft gegriffen Beschuldigungen folgen: Ich werde nie mehr mit Kindern arbeiten; sollen doch andere diese gefährliche Arbeit machen.